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Auslands-Direktinvestitionen schaffen Arbeitsplätze

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Ausländische Direktinvestitionen spielen eine wichtige Rolle bei der Schaffung neuer Unternehmen und Arbeitsplätze. Sachsen-Anhalt konnte laut einer Studie des internationalen Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Young 2014 einen der vorderen Plätze behaupten.

Unter den ostdeutschen Bundesländern lag Sachsen-Anhalt zum wiederholten Male bei der Zahl ausländischer Direktinvestitionen und neu geschaffener Arbeitsplätze auf dem ersten Platz. Nach dem European Investment Monitor von Ernst & Young haben im Jahr 2014 ausländische Unternehmen insgesamt 18 Wirtschaftsinvestitionen in dem mitteldeutschen Bundesland getätigt, entweder um ein Unternehmen neu in Sachsen-Anhalt anzusiedeln oder einen bereits bestehenden Standort im Land zu erweitern und so etwa Produktionskapazitäten zu erhöhen. Insgesamt 923 neue Stellen konnten durch die internationalen Investitionen geschaffen werden.

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Etwa ein Drittel der ausländischen Direktinvestitionen 2014 stammten aus der Chemie- und Kunststoffindustrie, ein Viertel aus dem Maschinen- und Anlagenbau, etwa 17 Prozent aus dem Bereich Automotive. Die Herkunftsländer mit den meisten Direktinvestitionen waren die USA und die Schweiz, gefolgt von Luxemburg, Österreich, aber auch China. Zu den großen Investitionen 2014 gehörten zum Beispiel die eBay Enterprise, die Aryzta AG, die auf dem Firmengelände der Klemme AG ein weiteres Werk errichtet, wie auch die AGCO Hohenmölsen GmbH oder die CST GmbH.

Bildquelle: Ernst & Young / www.ey.com

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